Behördlich zugelassene Messstellen für die Ermittlung von Emissionen und Immissionen von Luftschadstoffen, Lärm und Erschütterungen nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz

Die Zuständigkeit obliegt dem Landesamt für Umwelt.

Die Voraussetzungen sind u.a. die Fachkunde, die Unabhängigkeit und die Zuverlässigkeit der Messstelle. Sie müssen auf Aufforderung der zuständigen Behörde an Ringversuchen teilnehmen.  

Im Einzelnen sind alle Voraussetzungen dem unter diesem Link abrufbaren Antragsformular zu entnehmen:

Zunächst benötigen Sie eine Akkreditierung durch die DAkkS – Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH und den Nachweis eines entsprechenden QM-Systems für Prüflabore nach DIN EN 17025. Die weiteren beizubringenden Unterlagen können Sie dem unter nachfolgendem Link abrufbaren Antragsformular entnehmen:

• https://www.resymesa.de/ReSyMeSa/Stelle/Fachinformation?modulTyp=ImmissionsschutzStelle
• DAkkS – Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH

Für die Durchführung des Bekanntgabeverfahrens und die damit in Zusammenhang stehenden Sachverständigenleistungen werden in Abhängigkeit vom Prüfungs- und Verwaltungsaufwand und von den beantragten speziellen Messungen Gebühren fällig.Für die Teilnahme an Ringversuche entstehen zusätzliche Kosten.

Die Bekanntgabe ist auf fünf Jahre befristet und muss danach erneut beantragt werden.

Etwa vier Monate nach Vorliegen der vollständigen Unterlagen

• § 16 Bekanntgabeverordnung (41. BImSchV)
• § 26 Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG)
• § 29b Absatz 1 und 2 Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) in Verbindung mit der 41. Bundes-Immissionsschutzverordnung

Schriftformerfordernis: Der Antrag ist schriftlich zu stellen.

• Antragsformulare

10.05.2022